Da viele Gemeinschaften sowohl ihren Ursprung als auch ihre Verbreitung im europäischen Ausland haben, war die Einbindung des europäischen Gedankens in die weitere Wegstrecke nahezu vorgegeben. Das neue Miteinander war keine deutsche Angelegenheit mehr, es musste durch die genannte Verbreitung der Mitglieder der beteiligten Gemeinschaften über ganz Europa
diesem Bezug Rechnung tragen und konnte sich dadurch einen weiteren, inhaltlichen Impuls, durch Einbindung orthodoxer Christen vornehmlich in (Süd-)Osteuropa geben.
Es erwuchs zu einem ‚Miteinander für Europa'.
Die religiösen Gemeinschaften und Bewegungen stellen sich gemeinsam der Herausforderung, Europa eine christliche Seele zu geben.
Jede Bewegung bringt sich mit der Gnadengabe ein, die ihr verliehen ist, wie Paulus sagt,
nämlich eine "Einheit in Vielfalt".