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Notizen:

Bei unseren Versammlungen treffen sich die Vertreter/innen der Gemeinschaften, die auf dem Weg zu einem guten Miteinander sind.

Es ist ein Nachmittag der Begegnung in Gespräch, einstimmendem Gebet und Lied.

Uns geht es nicht um Einheit durch Auflösung, sondern um Einheit durch Wertschätzung, nicht nur der Person, sondern auch der Schätze des Anderen.

In unserem Austausch lassen wir uns von Paulus führen, der der Gemeinde in Philippi schreibt:
    „In Demut schätze einer den anderen höher als sich selbst“ (Phil 2,3).

Diese Haltung ist für die Ökumene wertvoll.

Sie ist geprägt von der Ehrfurcht, der Offenheit und Transparenz, der Freundschaft und Geschwisterlichkeit, die wir alle in unserer je eigenen Originalität ernst nehmen.

Bei unseren Treffen haben wir inzwischen einander kennen gelernt, indem die einzelnen Gemeinschaften sich jeweils an einem Nachmittag vorstellten.

Wir erfahren immer wieder von dem spirituellen und vitalen Reichtum der verschiedenen Gruppen. Und es ist für uns alle so wertvoll ihn zu zeigen bzw. aufzunehmen und miteinander zu teilen.

Elisabeth Swoboda:

    "Mir persönlich gefällt dabei im besonderen, den anderen in seinem Charisma anzunehmen und groß zu sehen."